Hinweis: Es empfiehlt sich zuerst Teil 1 zu lesen.
Nach der ersten Nacht im Wirtshaus wurden wir von Fredoj gegen Mittag zu einem Boot gebracht, dass uns in die Stadt bringen sollte. An der Anlegestelle wartete noch ein Fremder, der augenscheinlich zwei andere Abenteurer für den Geschichtenerzählwettbewerb rekrutiert hatte, auf uns.
Endlich war es so weit. Mein Held wagte den Schritt in die große weite Welt Aventuriens. Fernab von seiner Heimatstadt Trallop verschlug es ihn, den großen Reichsstraßen folgend, nach Grangor – der Stadt der hundert Kanäle.
Nach einigen Absprachen mit dem Spielmeister der künftigen Runde ist endlich mein erster DSA 4.1 Held taufrisch entstanden. Der Meister hatte es uns nicht gegönnt, dass unsere Helden über den Gefahreninstinkt verfügen, so dass uns nichts mehr überraschen kann. Kann mir nicht vorstellen, warum 😉 Außerdem fand er, dass unsere Helden schon zu angesehen seien, unser Sozialstatus musste noch gesenkt werden.
Er heißt Garmwulf Rabentreu und ist ein Waffenschmied aus Trallop. Nach etlichen Schicksalsschlägen macht er sich auf in die Welt um seine ersten Abenteuer zu bestehen. Mehr zu seinen illustren Reisen in Kürze 🙂
Ein Freund fühlte sich gleich bemüssigt, Garmwulf auch grafisch zum Leben zu erwecken. Vielen Dank dafür, mein Bester 🙂
Gestern Abend haben wir uns in gemütlicher Runde im Keller des dresdner Spieleladens „Reckenencke“ zu einem Einsteigerabend „das schwarze Auge“ eingefunden.
Da fast alle am Tisch Neulinge waren, wurden am Anfang erst mal recht umfangreich die wichtigsten Regeln erklärt. Für absolute Einsteiger erst mal ne ganze Menge Stoff, den es zu verdauen galt, aber die Spielleiterin hatte viel Geduld bei Nachfragen und war immer hilfsbereit.