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Retro gaming – Diablo 2

Da Diablo 3 mittlerweile doch recht ausgelutscht ist, hatte ich vor einigen Wochen die Idee, einfach nochmal den Vorgänger zu installieren und mal zu schauen, ob meine Erinnerungen an diesen Teil von Nostalgie überlagert werden, oder ob der zweite Teil der Reihe wirklich so genial war. Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf Monster tot klicken 🙂

Als ziemlich erstes fiel mir das im Gegensatz zum Nachfolger doch recht kleine Inventar auf und nervte irgendwie echt schnell. Ich hatte das Gefühl, in den ersten Spielminuten mehr in der Stadt rumzuhängen um Loot zu verkaufen, als dass ich die Welt von Dämonen und ähnlichem befreite… Unglaublich, wie ich das früher so lange ausgehalten habe…

Und sollte mich je wieder der Platzmangel in der Truhe bei Diablo 3 stören, sollte ich an den zweiten Teil zurück denken. Paar Edelsteine und paar Tränke und die Butze ist voll. Denn auch das war mir gar nicht mehr so gegenwärtig, Tränke konnte man bei Diablo 2 nicht stapeln, sondern muss sie schön nebeneinander in den Gürtel, die Truhe und das Inventar stapeln.

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Eine weitere Comfortfunktion des dritten Teils misste ich auch sofort. Da der Schaden im Charakterfenster bei Diablo 2 auch wirklich der Schaden ist und nicht nur Paperdamage Quatsch, ist es wichtig, diese Werte im Blick zu behalten. Leider fehlt der Itemvergleich mit dem ausgerüsteten Gegenstand und dem gefundenen, so dass man im Ernstfall lieber das Inventar und das Charakterfenster nebeneinander öffnet um die Auswirkung des Itemwechsels wirklich begutachten zu können.

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Was äußerst positiv auffiel, ist die scheinbar geänderte Lootpolitik von Blizzard. Schon nach wenigen Levelanstiegen fand ich meine ersten Setitems. Ich erinner mich noch an Zeiten wo dies eine geraume Weile in Anspruch nahm, bis man mal den ersten grünen Gegenstand fand. Mal schauen wie es weiter geht.

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Die Monsterjagd ist wie immer wieder eine Freude, Horden von Dämonen stellen sich mir als Kanonenfutter in den Weg um dann letztendlich doch wieder in die Höllen zu fahren 🙂

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Ein besonderes Highlight ist immer wieder der Namensgenerator für die seltenen Monster. Ich frage mich wirklich, wer diese Datenbank mit Namen gefüllt hat 🙂 Außerdem muss ich wohl mal meine Screenshotsammlung von damals durchsuchen um die echt besonders dämlichen Namen wieder zu finden. Aber ich denke, diese hier sind auch schon gut gelungen.

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Alles in allem kann ich bis jetzt ein positives Fazit ziehen. Zwar fehlen viele Comfortfunktionen des dritten Teils (von den nicht mehr änderbaren Skills habe ich noch gar nicht angefangen zu berichten…), jedoch macht es das Spielen doch wieder ein wenig anspruchsvoller. Mittlerweile ist es ja ein oft genannter Kritikpunkt, dass in Spielen zu viele Funktionen das Spielen vereinfachen und damit damit das Erlebnis verwässern. Hier ist man bei Diablo 2 noch ein wenig gefordert. Und die Suchtspirale aus looten, metzeln und leveln hat mich auch sofort wieder meisterlich eingefangen.

Wer also nicht davor zurückschreckt mal wieder in einer Auflösung von 800×600 vor matschigen Texturen zu spielen, dem sei dieses nicht nur aus nostalgischen Gründen spielenswerte Spiel zu empfehlen 🙂

P.S. Der erste Akt ist geschafft, Andariel im Dreck zerstampft, auf nach Lut Gholein 🙂

Pete Productions Interaktiv – Gaming Kreuzworträtsel

Ich habe in meinen Unterlagen ein längst verschollen geglaubtes Kleinod gefunden: mein erster Versuch eines eigenen Kreuzworträtsels. Dies möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Ich habe es zusammen mit einer Kommilitonin auf einer Sommerfakultät im Jahre 2013 entworfen. Da es der erste Versuch ist, mögen sich kleine Mängel eingeschlichen haben. Falls ihr welche entdeckt oder das Rätsel lösen wollt, bitte schreibt eine Mail (mit Lösung und/oder Anregungen) an

kreuzwort@pete-productions.com

Ich lasse euch auch gern die Lösung zukommen. Viel Spaß beim knobeln.

 

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Diablo 3 – Ros: Menageriegoblin gefunden

 

Hehe, nachdem ich Patch 2.4.1 bisher noch nicht lange spielen konnte (Zeit war ziemlich knapp), habe ich jetzt doch ein sehr witziges Feature kennen gelernt: den Menageriegoblin.

Dieser farbenfrohe Goblin lässt bei seinem Ableben ein kleines Pet fallen, das man über sein „Kosmetikmenü“ aktivieren kann. Fortan läuft dieser kleine Begleiter hinter einem her und sammelt fleißig das von Monstern „gespendete“ Gold ein. Sehr nützlich.

Mein Pet ist scheinbar ein Schatten Malthaels und schaut ziemlich finster unter seiner Kapuze hervor 🙂

 

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Pen and Paper Regal

Wow, nun sind schon fast vier Monate vergangen seit ich das letzte mal geschrieben habe. Asche auf mein Haupt, aber das Vater sein beansprucht mehr als erwartet…

Nichts desto Trotz möchte ich hier mal mein Pen and Paper Regal präsentieren. Mittlerweile hat sich doch einiges angesammelt, und im Zuge von Umräumarbeiten für die Lütte habe ich meine Schätze nun gesammelt in einem Regal untergebracht. Noch besteht die Sammlung hauptsächlich aus DSA Produkten. Nebenbei baue ich interessehalber noch ein wenig meine Bücher zu Call of Cthulhu aus. Und mit Splittermond liebäugel ich auch ein wenig. Aber ich muss ja auch immer das Geldsäckel im Blick behalten. Aber seht selbst 🙂

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Die Komplettansicht.

Regelerweiterungen und Regionalbeschreibungen

Regelwerke, Regelerweiterungen und Regionalbeschreibungen.Regelwerke

Regelwerke und Quellenbände.Romanabteilung

Einige Romane.Abenteuer

Und schlußendlich die Abenteuer, aventurische Boten und Call of Cthulhu.

Das Schwarze Auge 5 – Aventurischer Almanach angeschaut

Nachdem im Netz nun schon viele Beiträge zu Ulisses‘ neuestem Werk, dem aventurischen Almanach, erschienen sind, möchte ich nun auch meinen Senf dazu geben. Eines vorweg: ich habe den Band noch nicht durchgelesen. Vielmehr bin ich ein wenig über die Seiten gesurft und habe mich interessierende Artikel gelesen. Dieser Beitrag stellt also lediglich einen ersten Eindruck dar. Dieser, so viel sei schon vorab verraten, ist jedoch blendend.

Das 264 Seiten starke Werk aus Ulisses‘ Schreibstuben kommt vollfarbig daher und macht mit dem Cover einen ansprechenden Eindruck. Zwei Lesebändchen runden den Gesamteindruck ab.

Cover

Besonders gut haben mir im Vergleich zu Publikationen aus DSA 4 die vollfarbigen Illustrationen gefallen. Der Grafikstil ist nicht zu ausgefallen und passt sehr gut zum Setting des Schwarzen Auges.

Illustrationen 03 Illustrationen 02 Illustrationen 01

Der Almanach ist meiner Meinung nach sehr gut strukturiert um sich der Welt des Schwarzen Auges – speziell dem Kontinent Aventurien – zu nähern. So wird mit einer allgemeinen Spielweltbeschreibung begonnen und grob die einzelnen Regionen Aventuriens beschrieben. Sehr schön gemacht ist für diesen Zweck auch eine Landkarte, die die einzelnen Regionen nebst entsprechender Seitenzahl der Beschreibung  darstellt.

Aventurien politisch

Im weiteren Verlauf des Textes wird die Spielwelt immer differenzierter dargestellt. Nach einer Beschreibung der einzelnen Völker die Aventurien besiedeln, werden die einzelnen Machtblöcke, Königreiche und Einflussgebiete näher dargestellt. Abgerundet wird die Beschreibung der Reiche durch eine Auflistung der wichtigsten Städte. Diese hat mir sehr gut gefallen, da kurz und knapp die wichtigsten Details über die jeweilige Stadt zu finden sind. Neben den schön illustrierten Stadtwappen sind sehr gelungene Ingametexte abgedruckt wie sie Reisenden typisch über die Lippen kommen könnten um die jeweilige Stadt zu beschreiben.

Stadtbeschreibung 03 Fasar Stadtbeschreibung 02 Gareth Stadtbeschreibung 01 Thorwal Trallop

Allgemein muss ich sagen, dass die verwendeten Ingametexte extrem unterhaltsam sind und das Geschriebene gut auflockern. Mitunter sind die Texte eher witziger Natur, an anderen Stellen wieder ziemlich informativ.

Ingametexte 02 Ingametexte 01

 

 

 

 

Der Almanach widmet sich darauffolgend den Eigenheiten Aventuriens wie Sprachen, Freizeit, Lehnswesen, Schriften, Artefakten, Krankheiten und ja, sogar den Steuern und Abgaben 😉

Weltbeschreibung 02 Krankheiten

Dem Zwölfgötterglauben, wahrscheinlich der am weitesten verbreitete Glauben Aventuriens werden einige Seiten gewidmet aber auch die Götter und Halbgötter anderer Völker kommen nicht zu kurz und finden ihre Erwähnung.

Götter 01 Götter 02

 

 

 

 

In einer Weltbeschreibung dürfen natürlich nicht die Beschreibung von Flora und Fauna fehlen. Da Aventurien eine fantastische Welt ist wird sowohl den normalen Tieren als auch den typischen exotischen Kreaturen Raum für eine Beschreibung eingeräumt.

Weltbeschreibung 03 Pflanzen Weltbeschreibung 01 Tierwelt

 

 

 

 

Besonders genial finde ich die Beschreibung des Tatzelwurmes. Ihm wird als exotischer, nur in Aventurien vorkommender Kreatur gleich auf zwei Seiten Platz eingeräumt. Diese sind gut gefüllt mit den üblichen Beschreibungen und Werten des Tatzelwurmes, einer stimmigen Illustration und einer Liste all dessen, was ein Abenteurer nach langem, erfolgreichen Kampf gegen dieses Ungeheuer in diesem finden kann. Eine schöne Hommage an alle lootgeilen Abenteurer da draußen 🙂

Tatzelwurm 01 Tatzelwurm 03

Tatzelwurm 02

Natürlich dürfen in einer Weltbeschreibung nicht die Personen fehlen, die jedem Abenteurer ein Begriff sind. So werden auch die großen Persönlichkeiten dieser Zeit kurz, und teilweise sehr witzig beschrieben. Unter jeder Person findes sich des „Volkes Stimme“, eine kurze Ingameaussage, die die beschriebene Person einmal in gutes und einmal in schlechtes Licht rückt.

Persönlichkeiten 02 Persönlichkeiten 01 Ingametexte 01

Dem Ganzen schließt sich die Abteilung Mysteria & Arcana an, der Abteilung für den Meister der Runde. In dieser Rubrik wird auch ein schöner Abstecher in den neuen Metaplot gemacht und aktuelle Ereignisse wie der Sternenfall und die Geschehnisse um Arivor thematisiert.

Neuer Metaplot 03 Sternenfall Neuer Metaplot 02 Schwarze Augen Neuer Metaplot 01 ArivorFehlen nur noch die Werte für die wahrscheinlich am häufigsten vorkommenden NPCs: Räuber, Bürger und Gardisten. Auch hier wieder sehr schöne und stimmungsvolle Bilder.

NPC 03 Bürgerin NPC 02 Räuber NPC 01 Gardist

Sehr witzig finde ich innerhalb der Weltbeschreibung die Erwähnung des Aventurischen Botens als inneraventurische Gazette. Dazu ein dezenter Hinweis, dass man diesen auch außerhalb der derischen Sphären abonnieren kann 😉

Aventurischer Bote

Alles in allem kann ich diesem Machwerk nur eine sehr gute Note ausstellen. Wenn der Relaunch von DSA so weiter geht, mache ich mir absolut keine Sorgen um die Zukunft dieses tollen Hobbys.

Star Craft II – Legacy of the Void Kampagne

Und weiter gehts mit der Kampagne. Ich weise auch hier wieder darauf hin, dass ich im Verlauf des Artikels Spoilern werde. Wer also die Kampagne von Legacy of the Void ungestört und unvoreingenommen spielen möchte, sollte hier nicht mehr weiterlesen.

Nachdem die Kala nun also von Amon verseucht wurde hieß es für die überlebenden, freien Protoss einen Weg zu finden Aiur zu verlassen. Wie praktisch, dass die „Speer der Adun“, ein mehrere Tausend Jahre altes Schiff (was der fortschrittlichen Technologie keinen Abbruch tut) nur darauf wartet, aus ihrem langen Schlaf geweckt zu werden.

001 Speer der Adun

Meine fleißigen Ingenieure machten sich sofort daran, die alte Dame aus ihrem Schlaf zu erwecken. Ein Start war leider noch nicht möglich, da einige der Energiezellen noch von Zergschleim überwuchert waren. Die Mission war also klar. Nieder mit dem Schwarm!

Die Speer der Adun hielt dabei sehr schöne Überraschungen für mich parat. Am oberen Bildschirmrand erschien eine neue Kommandozeile mit Fähigkeiten des Schiffes. Eine sehr geile Funktion ist das Platzieren eines Pylones irgendwo auf der Karte sobald Sichtradius vorhanden ist. Innerhalb weniger Sekunden kann so ein Warpin Pylon auf der Karte erstellt werden.

002 Pylon Transfer 1 003 Pylon Transfer005 Warp in Pylon 2

004 Warp in Pylon 1

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Fertigkeit habe ich natürlich gleich ausgiebig genutzt umHorden von Kriegern binnen Sekunden ins Schlachtgetümmel zu werfen. 🙂

Schlussendlich gelang es meinen Truppen dank der herausragenden taktischen Fähigkeiten ihres Anführers, meiner Wenigkeit, die Energiezellen vom Zergschleim zu befreien und mit dem Schiff zu fliehen.

006 Speer der Adun Start

Das imposante Schiff dient von nun an als Kommandozentrale für die anstehenden Einsätze. Dies ist wieder sehr schön in Szene gesetzt und funktioniert wie in den Kampagnen der Terraner und der Zerg.

007 Speer der Adun

Praktisch, dass sich auf dem Schiff tausende Templer in Stasis befinden die nur darauf warten ihren Gegnern die Psiklingen in die Leiber zu treiben. Außerdem befindet sich an Bord eine Wissensbewahrerin der Protoss die das gesamte Wissen und die Technologie gespeichert hat. Äußerst nützlich.

Auf der Brücke kann man die nächste Mission anwählen, in den „Einheiteneditor“ wechseln oder das Schiff an der Solarkernkonsole verbessern.

008 Brücke 016 Solarkernkonsole014 Missionsmenü

Das Konzilpult erlaubt die Spezialisierung von Einheiten. So können Beispielsweise die Berserker zwischen einem Angriff wählen der sie in ihre Gegner hineinwirbeln lässt (diese Fähigkeit un die Animation erinnern stark an den Wirbelwindbarbar aus Diablo III) oder einem mächtigen Schattenstoß der viel Schaden verursacht.

010 Kriegsrat011 Konzilpult 1

012 Konzilpult 2 013 Konzilpult 3

 

 

 

 

 

 

 

Eine weitere mächtige Fähigkeit der Speer der Adun ist ein Luftschlag aus dem Orbit, der an fünf Stellen enormen Schaden verursacht. Sehr cool umgesetzt ist die Zielfunktion, bei der man in eine Art Zielfernrohrmodus wechselt und die einzelnen Schläge anfordern kann.

015 Luftschlag

Wenn man während der Missionen bestimmte Ressourcen, hier das sogenannte Solarit einsammelt, können die Fähigkeiten des Kommandoschiffes verbessert werden. So können Abklingzeiten verkürzt oder Energiekosten verringert werden.

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Insgesamt eine sehr gelungene und durchdachte Sache. Ich werde weiter berichten 🙂

Starcraft 2 – Legacy of the Void Kampagne

Ich möchte gleich am Anfang darauf hinweisen, dass im folgenden Text gespoilert wird. Wer also vor hat die Kampagne von Starcraft 2 – Legacy of the Void vollkommen unvoreingenommen zu genießen, sollte jetzt nicht weiterlesen.

Nachdem ich als frischgebackener Papa feststellen musste dass die Zeit füs gamen und nerden rapide abgenommen hat, war ich doch um so fröhlicher, als ich endlich mal wieder dazu kam die Kampagne weiter zu spielen.

Ich hatte zuvor wenigstens die Prolog Missionen gezockt um wieder im Bilde zu sein, was so für die Zukunft anlag. Ja da kam die Erinnerung doch fix wieder. Der dunkle Gott Amon drohte wieder in die Galaxie einzufallen und hatte die wenig überraschende Absicht diese komplett auszulöschen und in Dunkelheit zu hüllen. Der dunkle Templer Zeratul hatte diese Entwicklung ja schon im vorherigen Addon Heart of the Swarm beobachtet.

Ich muss sagen, das Introvideo zur neuen Kampagne ist mal wieder typisch genial für Blizzard Verhältnisse gewesen.  Für alle unwissenden hier nochmal zum nachvollziehen:

Nun denn, zur Kampagne. Ich dachte mir ich spiele sie auf normaler Schwierigkeit, damit ich die kostbare Zeit die mir verbleibt nicht mit Frust voll stopfe.

Die einst stolzen Protoss machen sich nach ewigen Zeiten daran ihre Heimatwelt Aiur von den Zerg zurückzuerobern. Angeführt von Artanis entsenden sie eine gewaltige Streitmacht um den Planeten den Fängen der Zerg zu entreißen. Kurz bevor die Invasion beginnt erscheint Zeratul und warnt Artanis, dass eine viel größere Bedrohung die Galaxis zu verschlingen droht. Ihr erinnert euch? Amon und seine Hybriden! Artanis kann jedoch die Invason nicht mehr abbrechen, wenn er die Protoss weiter führen will und gibt so das Startsignal.

In der ersten Mission muss man mit einer „begrenzten“ Anzahl an Truppen einige vom Zergkriecher außer Funktion gesetzten Warpportale wieder in Gang bringen um die Invasion zu unterstützen.

WarpportalVom Spiel wurden mir derart viele Einheiten zur Verfügung gestellt, dass ich beinahe den normalen Schwierigkeitsgrad bereute. Eine Niederlage war demnach völlig ausgeschlossen und ich überrannte die Zerg problemlos.

01 Koloss Action 02 große Armee

Selbst die sehr mächtigen Hybriden wurden einfach, nun ja „gezergt“ kann ich schlecht sagen, vielleicht passt „berserkt“ und „kolosst“ besser?

03 Hybrid 1 04 Hybrid 2

Nach den Missionen wurde wieder die Geschichte vorangetrieben, wie gewohnt in kleinen Zwischensequenzen die jedoch wahnsinnig gut aussehen.

05 Artanis 06 Artanis Zeratul In der zweiten Mission stellen die Protoss fest, dass Artanis nicht mehr in der Kala zu spüren ist (dies ist quasi ein Äquivalent zum Borgkollektiv: eine Einheit jedes Gedankens und jeder Emotion).

Es gilt also ihn zu retten und herauszufinden, was da los ist. Es stellt sich heraus, dass Amon auf Aiur weilt und die Kala vergiftet hat, so dass die Protoss nun ihm gehorchen. Da Zeratul als dunkler Templer schon lange nicht mehr mit der Kala verbunden ist, kann er einige Protoss retten indem er ihre Verbindung zur Kala kappt.

Schlussendlich trifft er auch auf Artanis, dieser wird von Amon kontrolliert und greift Zeratul an. In einer sehenswerten Zwischensequenz klirren die Psiklingen nur so aneinander und Zeratul opfert sich schlußendlich um Artanis zu retten. So scheidet schon am Anfang ein liebgewonnener Charakter dahin! Unglaublich. Ich bin gespannt wie es weiter geht und werde an dieser Stelle berichten!

In diesem Sinne: Mein leben für Aiur!

 

In eigener Sache – 1000 Besucher geknackt

Werte Leserschaft,

der letzte Post ist nun schon einige Zeit her. Ich muss gestehen, dass ich aber auch gerade wenig Zeit fürs Nerdtum habe. Neben viel Arbeit steht nun ein frischgeborenes Baby auf der Agenda, so dass die potentielle Zeit für allerlei Aktivitäten zusammenschrumpft wie ein Schneemann auf Tatooine 😉

Ich bin dennoch aktiv und werde hier weiter Beiträge rund ums gamen und anderen Kram erstellen. Es wird nur ein wenig dauern 🙂

Es freut mich aber auch verkünden zu können, dass mein Blog die magische Grenze von 1000 Besuchern gerissen hat. Es freut mich, dass es immer mal wieder ein paar Leute hier her verschlägt. Ich hoffe meine Berichte tragen zu eurem Amüsement bei.

Sehr freuen würde ich mich über Kommentare, wenn euch etwas gefällt oder nicht, dann einfach mal nen Kommentar da lassen. 🙂

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Pile of Shame

Gestern habe ich einen netten Artikel im Netz gelesen. Es ging um den sogenannten Pile of Shame, den „Stapel der Schande“. Dabei handelt es sich um die Anzahl an gekauften Spielen, Filmen oder CDs die zwar schon angeschafft aber noch nie genutzt wurden. Bei einigen Leuten (mich eingeschlossen) ist dieser Stapel schon so groß, dass es fragwürdig erscheint ob er jemals abgearbeitet werden wird. Bei weiteren Recherchen im Netz stieß ich auf das online Tool „Steamleft“. Dieses Tool scant die Bibliothek eines Steamaccounts (dieser muss dafür öffentlich einsehbar sein) und zeigt einem an, wie viele Stunden man spielen müsste, um alle Spiele durchzuzocken. Diesen Test konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Das Ergebnis ist beindruckend – oder soll ich lieber sagen, beängstigend? Entscheidet selbst.

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